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Technische Tauchgänge – Teil 3 von 3

Teil 3 des technischen Tauchens. Siehe auch Teil 1 und Teil 2.

Höhlentauchen

Höhlentauchgänge sind Tauchgänge, die in einer Höhle mit Wasser stattfinden. Höhlen können Längen von wenigen Metern bis Kilometern haben. Je weiter Sie in eine Höhle schwimmen, desto schwieriger wird der Tauchgang, da für den Tauchgang geeignete Ausrüstung und eine große Menge Atemgas erforderlich sind. man muss berücksichtigen, dass man während der reise nicht an die oberfläche gehen kann. Der Ausgangspunkt ist immer die Aufrechterhaltung einer dauerhaften Leitungsverbindung zum Eingang, um einen Verlust zu vermeiden. Höhlentauchen erfordert eine sehr gründliche Ausbildung. Die 2/3 Regel stellt sicher, dass genügend Luft für den Rückweg übrig ist.

Wracktauchen

Beim Wracktauchen ist das Ziel, ein Schiffswrack zu sehen. Neben dem üblichen Tauchwissen wird auch spezifisches Wissen besprochen: Wracks können im Notfall oft nicht schnell entfernt werden. Es gibt auch oft schlechte Sicht (aufgrund von wirbelndem Staub) und scharfe (Metall-) Vorsprünge oder hängende Drähte und Rohre. Dies macht es sehr gefährlich, Wracks ohne spezielle Ausbildung zu betrachten. Ein Wrack wird oft nicht versehentlich an diesem Ort versenkt, daher befinden sich die meisten Wracks an Orten, die ein zusätzliches Risiko darstellen.

Eistauchen

Eistauchen findet unter dem Eis statt, eine dauerhafte Linienverbindung mit dem Biss ist erforderlich, um wieder sicher aufzutauchen. Ein direkter Aufstieg zur Oberfläche ist nicht möglich, weshalb wir von einem technischen Tauchgang sprechen.

Eistauchen erfordert geeignete Techniken, um den Tauchgang ordnungsgemäß durchzuführen. Es gibt einige Organisationen, darunter die Professional Association of Diving Instructors (PADI), die Instructor Dive Development (IDD) und die International Association of Nitrox and Technical Divers (IANTD), die Kurse in Eistauchen anbieten. Jede Organisation hat ihre eigenen Methoden, bei denen die Basis dieselbe ist, nämlich dass immer eine feste Verbindung mit dem Biss besteht. Dadurch ist es immer möglich, an die Oberfläche zurückzukehren.

Die größten Unterschiede bestehen in der Freiheit, die die Taucher unter dem Eis haben. Eine Reihe von Organisationen weist Eistauchgänge unter anderem über eine Signalleitung mit einem Signalmaster an der Oberfläche an, wobei die Kommunikation zwischen Tauchern und dem Signalmaster durch Ziehen über die Signalleitung erfolgt. Diese Form des Eistauchens ist auch dem IANTD bekannt, aber diese Organisation geht noch weiter und lehrt die Taucher, selbständig ohne direkten Kontakt mit dem Signalmaster (in diesem Fall mehr Spitzenschutz) oder der Oberfläche unter dem Eis mittels Linientechniken zu tauchen da sie auch beim Höhlentauchen eingesetzt werden.

Eine andere Form des Eistauchens ist das Tauchen mit einer Kurslinie, die eine Reihe von Bissen verbindet. Es wird dann kein Signalmaster verwendet, diese Form wird häufig von Schülern oder unerfahrenen Eistauchern verwendet.